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Balz Raz,
Der Luftballon und
andere Geschichten 1991,
112 Seiten, gebunden,
ISBN 3-88861-100-8 |
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Balz Raz,
Himmelsmechanik und
andere Geschichten 1992,
129 Seiten, gebunden,
ISBN 3-88861-104-0 |
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Balz Raz,
Der Märchenerzähler und
andere Geschichten 2001,
84 Seiten, gebunden,
ISBN 3-88861-114-8 |
„Balz Raz’ Buch „Der Luftballon und andere Geschichten“
enthält Erzählungen
und Grotesken, die mitunter von einem
hintergründigen und feinen Humor
durchwirkt sind.
Den kunstvoll aufgebauten Geschichten eignet zumeist
etwas
Symbol- und Gleichnishaftes. In manchen erfolgt
eine unverhoffte Begegnung
des einzelnen Menschen mit
dem Unendlichen. Dem entspricht auch eine, freilich
nie
aufdringlich daherkommende Naturmystik, eine zarte
Beseeltheit, die wache
Selbstreflexion nicht ausschliesst.“
Hans Schaub, Basler Zeitung
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„Balz Raz’ kurze, manchmal nur einige Zeilen umfassende
Geschichten handeln
vom Übersinnlichen, vom Glauben und
von der Menschlichkeit. Geschickt
projiziert er seine Gedanken
entweder aus der kindlichen Perspektive seines
dreijährigen
Sohnes Theo, oder er lässt, sehr zum Vergnügen des Lesers,
die
„Bewohner“ des Himmels selbst zu Wort kommen. Es sind
besinnliche, aber
nichtsdestotrotz auch erheiternde Geschichten,
denn es ist dem Autor gelungen,
den Leser in die kindliche
Phantasiewelt zu führen, ohne die
Erwachsenenperspektive
dabei ganz aus den Augen zu verlieren.“
ekp., Der Bund |
„Menschlich ansprechend geraten Balz Raz jene kleinen
Geschichten, die von
Theo, dem Sohn des Erzählers,
handeln, etwa von der Entdeckung des
Erstklässlers,
dass er mit zwei Kreidestrichen auf einer Reklametafel aus
einer
„Bar“ einen „Bär“ machen kann. Humorvoll spielt der
Autor mit gewissen
Märchen- und Legendenmotiven
– so, wenn er einen professionellen
Märchenerzähler ins
Reich der Zwerge oder der Riesen entführen lässt oder
wenn er von einem Drachen fabuliert, der sich, wenn er
tödlich getroffen ist, sich
in einen Menschen verwandelt,
während der kühne Held im gleichen Moment
zum Drachen
wird, um „über Gott und die Welt nachzudenken.
Viele Jahre lang.“
Valentin Herzog, Basler Zeitung
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